Herstellung von Bettdecken

Das Angebot von Bettdecken ist nahezu unüberschaubar. Ähnlich unterschiedlich sind die Herstellungs- Verfahren der unterschiedlichen Bettdecken - Arten. Im Prinzip sind Bettdecken aber immer aus einer Füllung und einem Bezugsstoff zusammengesetzt. Im Folgenden findet sich eine kurze Zusammenstellung zu Aspekten der Herstellung von Bettdecken - mit besonderem Blick auf die Herstellung von Seidendecken.

Bettdecken - Füllung

Bettdecken bestehen aus einer Füllung und sind von einem nicht wechselbaren Bezugsstoff umgeben. Da die Eigenschaften der Bettdecke in ganz wesentlicher Weise von der Art der Füllung abhängen, wird die Bettdecke normalerweise nach dem Füllmaterial benannt. So spricht man z.B. von Seidenbettdecken oder Naturhaar- Bettdecken. Da durch diese Zusammenfügung teils recht unhandliche Wortungetüme entstehen, wird oft auch abgekürzt - so werden aus Seidenbettdecken etwa Seidendecken oder Seidenbetten und aus den Naturhaar - Bettdecken entsprechend Naturhaardecken oder Naturhaarbetten. Bettdecken sind zu unterscheiden von den sogenannten Wohndecken, welche z.B. als Sofadecke verwendet werden. Letzere haben normalerweise einen stärker dekorativen Aspekt als die reinen Bettwaren und das Decken Material wird ohne weiteren Bezug im Form eines Fleeces, Gewebes oder Gestrickes verarbeitet.

Füllmaterialien

Das Spekturm der verwendeten Füllmaterialien von Bettdecken ist sehr umfangreich. Es reicht von den immer noch sehr beliebten Federn und Dauen über verschiedene Kunstfasern und Naturhaar oder Pflanzenfasern, bis zu ungewöhnlichen Materialkombinationen mit technischen Materialien wie Carbon oder Silber oder sogar Holzspänen.

Bei Seidendecken kann man unterscheiden zwischen Bettdecken mit reiner Seiden - Füllung oder mit Füllungen aus Seidengemischen. 



Bezugsstoffe

Neben dem Füllmaterial sind die Eigenschaften einer Bettdecke auch wesentlich vom Bezugsstoff abhängig.

Testverfahren und Zertifizierung

Da man beim Schlafen über längere Zeit engen Kontakt mit den Bettwaren hat, ist es notwendig, das selbige keine gefährlichen Schadstoffe enthalten und freisetzen.

Prüfsiegel, die die Freiheit von bestimmten Schadstoffen zertifizieren sind dabei z.B. das ÖkoTex 100 Prüfsiegel oder das FKT Prüfsiegel. Die Tests erfolgen dabei nach verschiedenen Testverfahren und untersuchen eine Reihe von möglichen gefährlichen Substanzen. Mit dem Kauf zertifizierter Produkte kann man also sicher sein, dass diese Schadstoffe in den Bettwaren nicht enthalten sind.